Judith Hornok

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Das Unerbittliche Vorurteil

Fallbeispiel zum Unerbittlichen Vorurteil: Neue Geschäftsideen

Maria ist eine erfolgreiche Geschäftsfrau. Das Verhandeln mit den verschiedensten Nationalitäten ist für sie Routine. Nichts bringt sie aus der Ruhe. Im Gespräch über „Geschäfte machen mit Chinesen“ erlebe ich jedoch eine vollkommen neue Maria …

Die Situation

“Deine Produkte wären ja auch für den chinesischen Markt interessant“ – sage ich. Plötzlich verändert Maria ihre sonst so ausgeglichene, souveräne Art – „Nein danke!“ – ihr Ton nimmt eine aggressive Form an, als sie sagt: „Niemals! Die Chinesen stehlen doch alles! Das interessiert mich überhaupt nicht… Alles Diebe!“

Identifizieren Sie den Emotionalen Hinderer

© „Das Unerbittliche Vorurteil“
Judith Hornok

Achtung: Wenn eine fanatisch-einseitige Denkweise hörbar ist: „Ich kenne Sie Alle! Alle sind gleich! Einfach Alle! …“; wenn Verallgemeinerungen und Vorurteile festgelegt werden, obwohl es dafür überhaupt keine Beweise gibt. Wenn andere Sicht- und Denkweisen nicht zugelassen werden, dann steht fest: „Das Unerbittliche Vorurteil“ (Bild) ist bereits eingetroffen und beginnt zu manipulieren.

Verändern Sie die Situation – Wenden Sie eine Technik an

Bevor Sie Chancen versäumen, die ihr Leben verschönern – ob im geschäftlichen oder im privaten Bereich: Hören Sie einen Experten-Tipp, der Ihnen die Möglichkeit gibt, sich in eine neutrale Ausgangsposition zu begeben, um Meinungen zu hinterfragen und auf ihre Richtigkeit zu prüfen. Und um damit langfristig erfolgreich zu sein.

Toni Stocker, ein erfahrener Südtiroler Bergführer, zählt blinde Tourengeher genauso zu seiner Klientel, wie auch Joey Kelly, Mitglied der berühmten Musikergruppe Kelly-Family.

Mit Extrembesteigungen, wie dem höchsten Punkt des afrikanischen Kontinents, dem Kilimanjaro in Kenia, kennt Toni die Herausforderungen in Eis und Schnee (ihm selbst sind bei einer Mount-Everest Tour Zehen abgefroren).

Für Toni gilt: die Codes Des Unerbittlichen Vorurteils mit ´Ich weiss alles! Ich kenne alles! Ich KENNE DIESEN MENSCHEN GANZ GENAU!!!´ können am Berg lebensgefährlich sein. „Denn auch wenn man am vorherigen Tag dieselbe Tour mit dem gleichen Gast gemacht hat – heute, an diesem Tag, kann derselbe Mensch eine ganz andere mentale Einstellung haben. Und auch nicht mehr so trittfest sein…Damit gefährdet er sich und andere!“

Deshalb gilt es für Toni, jeden Tag aufs Neue neuzureagieren! Forschungsarbeit für den „JETZT-IST-ZUSTAND“ zu betreiben. Und in diesem selben Moment auch alle seine Sinne JETZT einzusetzen, um ´zu Hören´ wie sein Gast, den er führt, den Berg hinauf geht. Zieht er/sie den Schuh am Fels an? – das hört Toni. Da muss er sich nicht einmal umdrehen. Nur so kann er für diesen Tag, in diesem Moment, Urteilsverzerrungen vermeiden, Risiken korrekt prognostizieren. Und seine Gäste und sich sicher den Berg hinauf- und auch wieder hinunterführen.

Toni hat für diese Wahrnehmung des „JETZT-IST-ZUSTANDS“ eine Easy- Technik. Er erklärt sie so:

DIE JETZT-IST-WAHRNEHMUNGS-TECHNIK

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